Der Muttertag steht vor der Tür, und du suchst noch nach einer persönlichen, aber schnellen DIY-Idee? Dann ist diese selbstgemachte Muttertagskarte genau das Richtige für dich! Mit ein bisschen Etikettenpapier (vielleicht hast du noch irgendwo Reste herumliegen, so wie ich 😉), ein paar easy-peasy Bruh-Pen-Blüten und deinem liebsten Handlettering-Spruch zauberst du in wenigen Minuten eine liebevolle Karte, die garantiert für strahlende Augen sorgt.
In dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung zeige ich dir, wie du ein Herz mit Etikettenpapier maskierst, die Ränder mit Blumen und Blättern dekorierst und zum Schluss mit einem handgeschriebenen Schriftzug vollendest. Egal ob für kreative Anfänger oder Bastelprofis – diese Karte ist einfach umzusetzen und sorgt für echte Hingucker-Momente.
Los geht’s – deine Mama hat es verdient! ❤️
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Das brauchst du für die Muttertagskarte
- Ein rundes Objekt (Klebeband, Washi Tape, kleine Schüssel, Teller o. ä.)
- Bleistift & Radiergummi
- Aquarellpapier – z. B. Van Gogh Format A6*
- Brush Pens in den Farben deiner Wahl – z. B. STABILO*
- Wassertankpinsel – z. B. Pentel Water Brush*
- Pigmentliner – z. B. PIGMA MICRON*
- Brush Pen – z. B. Tombow Fudenosuke WS-BH*
Du kannst aber gerne auch andere Stifte verwenden! Wichtig ist nur, dass sich die Brush-Pen-Farben mit Wasser vermalen lassen!
So einfach geht’s
Skizze erstellen
Bevor ich mit der Gestaltung des Herzens beginne, skizziere ich meinen Handlettering-Spruch grob auf einem Blatt Papier. Dabei überlege ich, wie ich die Worte am besten in die Herzform einfügen kann. Das ist nur eine von vielen Möglichkeiten – deiner Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt! Natürlich kannst du das Herz auch ganz schlicht mit nur einem Wort wie „DANKE“ füllen, wenn du es lieber minimalistisch magst.

Herz ausschneiden
Schneide aus einem Stück Etikettenpapier ein Herz in der Größe deiner Wahl aus. Am einfachsten geht das, wenn du das Papier vorher mittig faltest und dann vom Falz aus eine Hälfte des Herzens ausschneidest. So wird es schön symmetrisch. Anschließend klebst du es mittig auf die Aquarellkarte.

Blumen und Blätter malen
Male nun entlang der Herz-Kanten viele kleine Blümchen und Blätter. Am besten eignen sich dafür wasserlösliche Brush Pens, die du anschließend mit etwas Wasser und einem Pinsel oder einem Wassertankpinsel vermalst. Arbeite dabei ganz locker und ohne Druck – hier geht es nicht um Perfektion, sondern um lebendige, fließende Formen. Achte nur darauf, die Herz-Kanten möglichst gut zu bedecken, damit die Kontur später klar erkennbar ist. Verwende auch gerne unterschiedliche Farben, damit das Herz-Bouquet lebendiger wird.

So könnte dein Herz dann aussehen, wenn du das Etikettenpapier vorsichtig vom Aquarellpapier abziehst. Sei dabei aber bitte geduldig, damit das Papier nicht einreißt und die Ränder schön sauber bleiben.

Hilfslinien einzeichnen
Damit dein Handlettering später perfekt sitzt, kannst du dir zunächst ein paar Hilfslinien auf der Karte einzeichnen. Orientiere dich dabei am gewünschten Layout, das du dir vorab überlegt hast. Diese leichten Bleistiftstriche helfen dir, die Wörter gleichmäßig in der Herzform zu platzieren. Keine Sorge – die Hilfslinien kannst du später leicht wegradieren.

Wörter vorzeichnen
Skizziere nun deine gewünschten Wörter oder Sprüche mit einem Bleistift direkt auf die Karte. So kannst du die Position und Größe der Buchstaben gut einschätzen und bei Bedarf noch Anpassungen vornehmen. Falls dir ein Wort nicht ganz gefällt, kannst du es einfach korrigieren, bevor du es endgültig mit Fineliner oder Brush Pen ausarbeitest. Wie du vielleicht sehen kannst, zeichne ich ganz einfach mehrmals über ein bestimmtes Wort drüber, um es besser auszuarbeiten und die Konturen klarer herauszustellen.

Wörter nachzeichnen
Nachdem du die Wörter mit Bleistift vorgezeichnet hast, werden sie nun final mit einem Fineliner oder Brush Pen nachgezeichnet. Achte dabei darauf, dass die Linien sauber und gleichmäßig werden. Der Fineliner eignet sich besonders gut für präzise Konturen, während der Brush Pen für einen lebendigeren, kalligraphischen Look sorgt. Lass die Tinte gut trocknen, bevor du an den nächsten Schritt gehst.

Hilfslinien wegradieren und dekorieren
Nachdem die Schrift gut getrocknet ist, kannst du die Hilfslinien vorsichtig mit einem Radiergummi wegradieren. So kommt dein Handlettering schön zur Geltung. Optional kannst du den Freiraum rund um das Herz noch mit kleinen Details wie Punkten, Strichen oder weiteren Blüten verzieren, um die Karte noch individueller und verspielter zu gestalten.

Fertig!
Das war doch gar nicht so schwer, oder? 😉 Übrigens lässt sich diese einfache Technik auch wunderbar auf viele andere Glückwunschkarten und -motive übertragen – lass deiner Kreativität freien Lauf! Ich wünsche dir viel Spaß beim Nachmachen und Kreativsein!
Alles Liebe ♡ HAPPY LETTERING

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